26.01.2018 Kurioses vom Südtiroler
Bauernspeck

Alle Infos rund um den Speck, der förmlich auf der Zunge zergeht

Südtirol ist über die Grenzen hinaus für seinen würzigen Speck mit rauchiger Note bekannt. Doch wussten Sie schon, dass es noch eine Variante mit höherem Fettanteil gibt? Der sogenannte Südtiroler Bauernspeck ist ein wahres Muss für Genießer – der höhere Fettanteil und die traditionelle Produktion ergeben ein besonderes Qualitätsprodukt. Der Bauernspeck unterscheidet sich nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich vom klassischen Südtiroler Speck.

Zu den Fakten: Der Bauernspeck wird von sechs Speckproduzenten in Südtirol hergestellt. Die Schweine stammen aus kleinen Gruppen, die ausschließlich auf Südtiroler Bauernhöfen gehalten werden. Dementsprechend gering fällt auch die Menge aus, die jährlich in Südtirol nach überlieferten und streng geheimen Rezepten produziert wird. Und genau wie beim Südtiroler Speck g.g.A. wird das klassische Brandzeichen erst dann verliehen, wenn er alle Qualitätskriterien erfüllt. Interessant bei diesem Produkt ist auch das Fleisch, das dafür verwendet wird. Bauernspeck auf der Basis vom Schlegel wird sowohl mit dem grünen Trägersteg des Südtiroler Speck g.g.A. als auch mit der Zusatzbezeichnung „Bauernspeck“ gekennzeichnet. Bauernspeck der aus Schopf, Bauch, Karree oder Schulter produziert wird, darf nur die Bezeichnung „Bauernspeck“ tragen. Kleine, aber feine Unterschiede.

Lust darauf etwas Neues in der Küche auszuprobieren? Peppen Sie Pasta, klassische Speckknödel oder Risotto doch mal mit Bauernspeck auf – Sie werden den Unterschied bestimmt schmecken und lieben. 

Kurioses vom Südtiroler Bauernspeck