Metzgerei Gstör

Gstör KG
Die bekannte Brandmarkierung, die den Südtiroler Speck am Ende seiner Reifung auszeichnet und identifiziert, bekommen die Hammen bei uns erst nach circa 25 Wochen Reifezeit“, so Franz Tschenett.

Alles aus einer Hand Das findet man ganz selten: Die Familie Tschenett in Algund bearbeitet alles selbst. Es beginnt bei der eigenen kleinen Viehhaltung. Aus ihr kommen die Tiere in die hauseigene Schlachterei und Metzgerei, deren Produkte im familieneigenen Geschäft verkauft werden und in den hauseigenen Gastbetrieben verzehrt werden können. Der Gasthof Gstör, der Grill-Garten, die Residenz Sonnenbichl, der Töllerhof, das Mexikanische Restaurant und die Pizzeria Gstör gehören zum Familienunternehmen.

Die Qualität des Specks ist der Familie Tschenett besonders wichtig. Der Speck muss eine gewisse Reife haben. Die bekannte Brandmarkierung, die den Südtiroler Speck am Ende seiner Reifung auszeichnet und identifiziert, bekommen die Hammen erst nach circa 25 Wochen Reifezeit. Auch schmeckt ein saftiger Speck – mit einem höheren Fettgehalt viel besser, als ein magerer Speck. Der perfekte Speck, so heißt es hier, hat die Farben der Südtiroler Fahne, halb rot, halb weiß.

In den Schoß gefallen ist den Tschenetts das alles nicht. Der Großvater kaufte den Hof, auf dem sich der Betrieb heute noch befindet. Sein Sohn starb schon sehr jung und hinterließ seine Frau mit vier Kindern. Eines davon war Franz Tschenetts Vater, der den Traum des Großvaters weiterführen wollte. Mit der richtigen Frau an seiner Seite baute er in Eigenregie die verschiedenen Gebäude und führt nun gemeinsam mit seinem Sohn Franz das Lebenswerk weiter. Der Metzgereibetrieb soll nicht weiter ausgebaut werden. Auch an Supermärkte oder Großhändler planen sie nicht zu verkaufen. Die Tschenetts wollen vielmehr in bewährter Qualität produzieren und auf lokale Produkte setzen.

Gstör KG
Direktverkauf
Produktionsstätte Produktionsstätte
Gstör KG Gstör KG
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